Meine Versuche, Yoga in meine tägliche Morgenroutine zu integrieren schlugen leider jahrelang fehl. Die Motivation fehlte in jeder Hinsicht, der Weg zum Studio kam mir unendlich lange vor. Auch Tipps von Yogi-Leuten wie z.B. „Praktiziere Yoga regelmäßig!“ oder: „Wichtige Yoga-Fortschritte für Zuhause!“ haben auch nicht geholfen.
Mir fehlten handfeste Tipps für mehr Yoga Zuhause. Über die Zeit habe ich deshalb verschiedene Dinge ausprobiert. Hier habe ich einige handfeste Tipps für dich aufgeschrieben und hoffe das du genauso wie ich endlich, Yoga zu deiner Morgenroutine integrieren kannst.
1. Finde deinen Wohlfühlplatz
Suche und finde in deiner Wohnung eine Ecke, in der du dir einen festen Yogaplatz einrichten kannst. Wenn es dir hilft, so kannst du auch deine Möbel an einen anderen Platz verschieben. Probiere jede Ecke in deiner Wohnung aus. Wenn die Platzverhältnisse in deiner Wohnung keine Wahloptionen zulassen, hilft auch eine schöne Duftkerze oder gutes Equipment, um dich in Yogastimmung zu bringen.
2. Positioniere deine Matte am Vortag
Man sagt, morgens übt es sich am besten. Ich gehöre leider zu den Menschen, die es nicht so mit dem frühen Vogel haben. Deshalb empfehle ich dir deine Matte schon vor dem zu Bett gehen auszurollen und gleich nach dem Aufstehen loszulegen.
3. Aufschreiben
Bevor ich mit dem Yoga zuhause beginne, schreibe ich die Abfolge der Übungen in ein kleines Buch und lege die Notizen neben die Matte. Auf diese Weise fällt das Überlegen, was als nächstes kommt, weg und ich kann mich auf die Positionen konzentrieren, die ich gerade mache.
4. Kleine Schritte
An zu großen Vorhaben scheitert man gerne. Viel einfacher ist es, wenn man sich beim privaten Üben nur ein kleines Pensum vornimmt. 15 bis 20 Minuten täglich reichen völlig aus. Mit der Zeit wirst du von Selbst dein Programm erweitern können.
5. Personal Training
Wer sich unsicher ist, welche Asanas zueinander passen, gönnt sich am besten eine Privatstunde. Ein guter Yogalehrer kann gemeinsam mit dir eine Sequenz erarbeiten, die du jederzeit und überall machen kannst. Wenn du magst, kannst du auch erstmal in meinem Buch/Ratgeber nachschlagen und alles wichtige über Yoga erfahren. Klicke hier
7. Nimm es locker
Versuche regelmäßig zu üben, aber wenn es mal nicht klappt, ist das auch okay. Dann mach am nächsten Tag weiter. Irgendwann wirst du es ohne deine morgendlich Praxis ohnehin nicht mehr aushalten. Seien wir ehrlich: Wenn ich es regelmäßig auf die Matte schaffe, geht es mir einfach gut. Du musst natürlich nicht zum Yogi-Master werden, aber warum nicht mal ausprobieren?
Es gibt noch ein Million weitere Gründe für tägliche Yoga-Übungen. Während sich die einen Erleuchtung zum Ziel setzen, sind die anderen mit einem Knackarsch glücklich.
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