Zu den wichtigsten Ursachen für Übergewicht, gehören eine zu reichhaltige Ernährung und Mangel an Bewegung. Das Body-Mass-Index (BMI) bestimmt den Übergewicht. Im Index wird das Körpergewicht (kg) durch das Quadrat der Körpergrösse (m) geteilt und somit errechnet. Übergewichtige weisen einen BMI Wert von über 25 Punkten. ab 30 Punkten spricht man über Fettleibigkeit.
Übergewicht kann sich in den verschiedensten Arten auftauchen. Zwischen Männer und Frauen gibt es einen starken Unterschied.
Bei Männern wird das Fett meist in der Region des Bauches verteilt, dagegen bei den Frauen setzt es sich mehrheitlich an den Oberschenkeln und Hüften an.
Daher sind die Männer, was das Gesundheitliche angeht, laut Forschern deutlich gefährdeter als Frauen. Es kann viele Ursachen für Übergewicht geben.
Die drei häufigsten Ursachen für den Übergewicht sind in der Regel: die selbst verursachten (Ernährung, Depressionen, Unzufriedenheit, Druck der Gesellschaft usw.) und Erkrankungen oder deren Behandlungen, sowie auch genetische Dispositionen.
Wer über einen längeren Zeitraum mehr Kalorien aufnimmt als der Körper über den Tag verbraucht, nimmt an Gewicht zu. Mangel an Bewegung, fettreiche Ernährung (Fast-Food), Süssigkeiten und hochkalorische Getränke Sorgen für diese typischen und bekannten Körperformen.
Übergewicht kann auch eine Reihe von psychischen Problemen mit sich führen. Als Übergewichtiger fühlen sich viele durch die Gesellschaft ausgeschlossen. Auch die Vorverurteilung durch das gesellschaftliche Leben, konfrontiert die Betroffenen tagtäglich, daher ziehen sich viele Menschen in ihre sichere Rückzugsgebiete und bleiben sehr wenig in der Öffentlichkeit, was wiederum für ein unkontrolliertes Essen und Bewegungsmangel sorgt.
Niemand erwartet von dir, von heute auf morgen wie ein Supermodel durch die Gegend zu stolzieren. Dir muss bewusst sein, das so etwas nicht möglich ist, wenn man Übergewichtig ist. Dein erster Schritt zum Erfolg beginnt bei dir, und zwar in deinem Kopf.
Eines muss dir bewusst sein: Du bist nicht von heute auf morgen übergewichtig geworden, also kannst du auch nicht erwarten, das du von heute auf morgen schlank wirst. Dies muss langsam und kontinuierlich geschehen.
Für deinen körperlichen Fitness, deinen inneren Frieden, für dein Selbstbewusstsein und eine gesunde Ernährung, empfehle ich dir zwingend Yoga auszuüben. Wenn du jetzt fragst, warum denn ausgerechnet Yoga? Hier sind die Antworten:
Von außen betrachtet kann Yoga-Asana schnell wie Gymnastik oder Sport aussehen. Yoga Asana ist jedoch kein Sport, sondern eine körperliche Achtsamkeitspraxis und Meditation in Bewegung. Der größte Unterschied zwischen Gymnastik und Asana ist die Art und Weise, wie wir praktizieren. Die innere Haltung, d. h. die Achtsamkeit, das Atembewusstsein sowie die Intention, mit der wir Asana üben.
Ich liebe Yoga, weil es wirkt. Yoga ist einfach, effektiv, und jeder Mensch kann es praktizieren. Ganz egal, welcher Herkunft, Religion, welchen Geschlechts oder Alters er ist. Alles, was wir für Yoga brauchen, sind wir selbst, unser Atem und der Wille, Yoga zu praktizieren.
Viele Menschen, die aktiv etwas für ihre Gesundheit tun oder ihre Lebensweise ändern möchten, entscheiden sich dafür, Yoga zu lernen. Als ganzheitliche Methode besteht Yoga aus unterschiedlichen körperlichen und geistigen Übungen. Mit Yoga werden positive Wirkungen auf Körper und Seele erzielt. Durch regelmäßige Yoga-Übungen kannst du sogar deine mentale Fitness erhöhen.
Wir können Yoga überall üben. Ob wir unsere Yoga-Matte im Hotelzimmer ausrollen, ob wir eine bewusste Atmung beim Spazierengehen üben oder ob wir unseren Geist beruhigen, indem wir in der U-Bahn die Augen schließen, um zu meditieren.
Yoga ist auch für Menschen mit körperlichen oder gesundheitlichen Einschränkungen geeignet, denn Yoga kann flexibel an die individuellen Bedürfnisse angepasst werden. Die Yoga-Reise beginnt mit deiner Entscheidung, dich auf den Weg nach innen zu begeben.
Verbesserung der Gesundheit: Yoga fördert die Durchblutung, aktiviert die großen Muskelgruppen, mobilisiert die Gelenke, massiert die inneren Organe und stärkt das Immunsystem.
Stressreduktion und besserer Schlaf: Yoga – besonders Vorbeugen und Drehungen – spricht das parasympathische Nervensystem an, senkt das Stresslevel und hilft gegen Schlaflosigkeit und Unruhe.
Erhöhung des Selbstbewusstseins: Yoga stärkt das Körpergefühl und die Selbstwahrnehmung und baut körperliche und mentale Kraft und Durchhaltevermögen auf.
Steigerung von Fokus und Klarheit: Yoga verbessert die Achtsamkeit und Konzentrationsfähigkeit, hilft, klarer zu denken und somit bessere Entscheidungen zu treffen.
Beim Yoga gibt es keine festen Regeln. Du entscheidest, wie oft, wie lange und wo du üben willst. Obwohl es keine perfekte Uhrzeit für das tägliche Yoga-Training gibt, machen die meisten Menschen ihre Übungen jeden Tag zur gleichen Zeit.
Dadurch fällt es leichter, die Übungen nicht zu vergessen. Wenn du morgens übst, bekommst du genug Energie für den Tag. Verlegst du deine Yoga-Stunde in den Abend, hilft dir Yoga beim Einschlafen.
Probiere einfach unterschiedliche Möglichkeiten aus, solange bis du die für dich richtige Routine gefunden hast.
Wenn du immer zur gleichen Uhrzeit trainierst, gewöhnt sich dein Körper schnell an die täglichen Yoga-Sitzungen. Ein volles Yoga-Training dauert rund 90 Minuten. Wenn dir allerdings ein paar Übungen genügen, musst du nicht so lange üben.
Wichtig ist, dass du dich beim Yoga-Training wohlfühlst und dich nicht überanstrengst. Reserviere jeden Tag Zeit für dich selbst. Schalte während deiner privaten Yoga-Stunde dein Handy aus und ziehe dich in einen Raum zurück, in dem du ungestört bist.
Informiere deine Familie, dass du jetzt trainierst, damit du nicht gestört wirst. Wenn du einen Yoga-Kurs besuchst, dauert die Unterrichtsstunden zwischen 60 und 95 Minuten. Später genügen bereits 10 Minuten Yoga pro Tag, um deine Energie aufzufrischen und dich gleichzeitig zu entspannen.
Falls kleine Kinder bei dir im Haushalt leben, sollten diese entweder während deiner Yoga-Stunden betreut werden oder du übst am Abend, wenn die Kinder im Bett sind. Natürlich kannst du auch gemeinsam mit den Kindern trainieren und deinem Nachwuchs bei dieser Gelegenheit die ersten Yoga-Übungen beibringen.
Yoga besteht aus unterschiedlichen Teilen. Wenn du Yoga lernen willst, machst du dich zunächst mit den 4 Säulen des Yoga vertraut:
• Asanas (Körperhaltungen)
• Pranayamas (Atemübungen)
• Meditation (Sammlung und Konzentration)
• Regeneration und Entspannung
Wichtig sind vor allem die Körperhaltungen (Asanas). Der Begriff Asana bedeutet Stellung oder Position. Wörtlich übersetzt ist mit Asana allerdings „Sitz“ gemeint. In der geschichtlichen Epoche, in der die Yoga-Lehre entstand, war die Asana eine bestimmte Position, die während einer längeren Meditation eingenommen wurde.
Die Körperhaltungen im Yoga dienen nicht nur der Dehnung, sondern stärken und reinigen den Körper. Außerdem sollen sie die Konzentration erhöhen und dem Geist bei der Meditation helfen. Im Mittelpunkt des Yoga steht eine positive Grundeinstellung.
Deshalb solltest du, wenn du Yoga lernen willst, alle Übungen regelmäßig und mit Freude ausführen. Auch wenn die Körperhaltungen zunächst ungewohnt oder anstrengend sind, ist es sinnvoll diese mit einem Lächeln auszuführen.
Yoga ist grundsätzlich für alle Menschen geeignet und kann abhängig von der Beweglichkeit und dem allgemeinen Gesundheitszustand bis ins hohe Alter ausgeübt werden. Auch kleine Kinder können bereits Yoga lernen.
Da es verschiedene Yoga-Varianten gibt, findet jeder die richtige Yoga-Form, die dem persönlichen Bedarf entspricht. Yoga-Übungen eignen sich sowohl für Frauen und Männer.
Mit einem Yoga-Kurs kannst du jederzeit beginnen. Besondere Vorkenntnisse sind dazu nicht notwendig. Warte nicht lange und starte mit Yoga durch!
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